Welche Pflichten hat ein Azubi

Was sind die Aufgaben eines Lehrlings?

Hier erfahren Sie, welche Aufgaben Ihr Auszubildender zu erfüllen hat. Er muss im Unternehmen arbeiten, aufpassen und auch sonst sorgfältig handeln. Ausbildungsjahre sind keine Meisterjahre. Die folgende Übersicht zeigt, was genau das ist. Als Lehrling haben Sie natürlich nicht nur Rechte, sondern auch Pflichten.

Bildung: Dies sind die Aufgaben Ihrer Auszubildenden

Hier erfährst du, welche Aufgaben dein Auszubildender zu erledigen hat. Die Hauptverpflichtung für Ihren Auszubildenden ist die Lernverpflichtung, § 1 Abs. 3, § 13 BBiG. Wenn diese Verpflichtung nicht eingehalten wird, sollten Sie zunächst Ihre Erwartungen in den Mitarbeitergesprächen klar zum Ausdruck bringen. Wenn dies nicht gelingt, können Sie in Punkt zwei eine Warnung ausgeben.

Auch Ihr Auszubildender muss an den Qualifizierungsmaßnahmen mitwirken, vor allem an dem Berufsschulunterricht, für den er befreit ist ( 13 S. 2 Nr. 2 BBiG). Wenn er die Arbeit übersprungen hat, sollten Sie mit einer Warnung oder Warnung fortfahren. Zusätzlich können Sie die monatliche Vergütung pro Abwesenheitstag um 1/30,00 reduzieren, 18 Abs. 1BiG. Besonders wichtig ist nach 13 S. 2 Nr. 4 der Pflichten Ihres Auszubildenden die Berücksichtigung und Befolgung der in Ihrem Unternehmen anwendbaren Betriebsvorschriften (z.B. Sicherheitsbestimmungen, Rauchverbote).

Zuwiderhandlungen können auch mit einer Verwarnung oder Vorsicht geahndet werden. Der Auszubildende hat die ihm zur Verfügung gestellten Geräte und sonstige Anlagen sorgfältig zu pflegen ( 13 S. 2 Nr. 5 BBiG). Verstößt er gegen diese Verpflichtung fahrlässig, können Sie ihn schadensersatzpflichtig machen. Auszubildende sind wie jeder andere Arbeitnehmer zur Verschwiegenheit über Betriebsgeheimnisse nach § 13 S. 2 Nr. 6 des Bundesdatenschutzgesetzes (BBiG) verpflichtet. 2.

Erinnern Sie sich daran, dass Ihre Praktikanten zum ersten Mal im Arbeitsleben stehen. Im Falle von Betriebsgeheimnissen ist es empfehlenswert, die Praktikanten im Vorfeld explizit auf ihre Pflichten hinzuweisen. Verstöße werden mit einer Verwarnung geahndet.

Ausbildungspflicht

Eine der wichtigsten Aufgaben eines Ausbildungsbetriebes ist es, die Schulung auch wirklich durchzusetzen. In einem rechtlich festgelegten Rahmenplan ist festgelegt, welche Lerninhalte die Lernenden während ihrer Ausbildungszeit erlernen müssen. Von den Arbeitgebern wird erwartet, dass sie den Praktikanten die notwendigen Fähigkeiten und das Wissen zur Verfügung stellen, um das Ausbildungsziel wie geplant zu verwirklichen. Der Lehrbetrieb darf nach den Bestimmungen des Bundesgesetzes nur Aufgaben an Lehrlinge übertragen, die ausschliesslich dem Zweck der Lehrlingsausbildung entsprechen und den Körperkräften der Lehrlinge entsprechen.

Zum Beispiel ist es verboten, dass ein Lehrling Käufe tätigt, die nichts mit dem Unternehmen zu tun haben. Verursacht der Dienstherr eine Tätigkeit außerhalb der Schulung und hat der Dienstherr einen Arbeitsunfall, so ist er für den entstandenen Sachschaden in vollem Umfang haftbar. Ausbildende Betriebe müssen ihren Auszubildenden zumindest einmal im Jahr eine entsprechende Entlohnung zahlen, die mit zunehmender Ausbildungsdauer steigt.

Der Ausbildungszuschuss ist abhängig von der Industrie, in der die Schulung durchgeführt wird. Sie müssen den Praktikanten gemäß den gesetzlich oder tarifvertraglich festgelegten Regelungen einen größtmöglichen kohärenten Erholungsurlaub einräumen. Bei Lehrlingen, die zu Jahresbeginn bereits 18 Jahre sind, gelten die Feiertage nach dem BUrlG. Die Ferien für junge Lehrlinge sind nach Altersstufen gestaffelt:

Die Lehrbetriebe sind dazu angehalten, kostenlose Lehrmittel - Hilfsmittel und Materialien - zur beruflichen Bildung sowie für Zwischen- und Abschlußprüfungen zur Verfugung zu stellen. 2. Abhängig von Berufen und Branchen gibt es unterschiedliche Ausbildungsmöglichkeiten. Die Auszubildenden können die Ausbildungsressourcen auch selbst besorgen oder zahlen, aber der Auftraggeber muss dann die anfallenden Auslagen erstatten.

Gesetzlich ist eine Regelung, nach der die Kostenerstattung der Ausbildungsressourcen durch die Ausbildungsbeihilfe gedeckt ist, null und nichtig. 2. Die Auftraggeber müssen die Berichtsheftchen ihren Praktikanten kostenlos übergeben und ihnen die Möglichkeit zur Aufbewahrung der Berichtsheftchen einräumen. Die Lehrbetriebe sind auch dazu angehalten, ihre Lehrlinge zu ermutigen, das Berichtsheft zu behalten und zu überwachen.

Wenn die Auszubildenden das Report Booklet schlampig oder gar nicht ausführen, können die Unternehmen eine Warnung aussprechen. Gelingt dies auch nicht, kann sie eine außerordentliche Beendigung des Vertrages begründen. Sind die Auszubildenden noch nicht volljährig, gilt für Unternehmer die Regelung des JArbSchG. In der Regel dürfen junge Menschen nicht mehr als acht und 40 Wochenstunden pro Tag und Tag mitarbeiten.

Was die jungen Lehrlinge betrifft, haben die Unternehmer eine spezielle Verpflichtung, für den Erhalt ihrer gesundheitlichen und physischen Leistungsfähigkeit zu Sorge zu tragen. Beispielsweise müssen Unternehmer sicherstellen, dass Jobs keine Gefahr für Körper und Seele bedeuten oder die körperliche, geistige oder emotionale Weiterentwicklung beeinträchtigen. Es obliegt dem Unternehmer, die Praktikanten über die weisungsberechtigten Mitarbeiter des Unternehmens zu informieren.

Es ist Aufgabe der Unternehmen, ihre Lehrlinge zum Berufsschulbesuch zu ermutigen und ihnen dafür eine Freistellung zu gewähren. Am Ende der Schulung muss der Bewerber vom Auftraggeber unaufgefordert eine Referenz erhalten. Diese Berechtigung besteht nach Abschluss der Schulung. Werden die Arbeitszeugnisse von den Arbeitgebern nicht, zu spät oder falsch ausgestellt, haben die Praktikanten ein Anrecht auf Entschädigung.

Vor der Entlassung aus Verhaltensgründen müssen die Unternehmen den Auszubildenden eine Verwarnung erteilen. Das ist z.B. der Fall, wenn ein Auszubildender nicht in die Betriebsordnung integriert werden will oder ohne Entschuldigung aus der Berufsfachschule abwesend ist. Der Austritt muss in schriftlicher Form vor Ablauf der Bewährungsfrist bei den Begünstigten eingehen. Allerdings muss der Unternehmer das sogenannte Maßnahmenverbot im Falle einer Entlassung während der Bewährungszeit einhalten.

Dies bedeutet, dass sie nicht gekündigt werden können, weil die Auszubildenden die ihnen eingeräumten Rechte ausübten. Nach Ende der Bewährungszeit gilt für Auszubildende ein Sonderschutz. Ein außerordentliches, d.h. fristloses Ausscheiden des Unternehmers ist dann nicht mehr ohne weiteres möglich. Eine wichtige Begründung muss bereits vorhanden sein, die es dem Auftraggeber ermöglicht, das Arbeitsverhältnis bis zum Ende der Ausbildung unter Beachtung aller Gegebenheiten des Einzelfalles und unter Wahrung der beiderseitigen Belange fortzuführen.

Vorraussetzung für eine außerordentliche ordentliche Auflösung ist eine Vorankündigung.

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