Was Bedeutet Duales system Ausbildung

Wie sieht die duale Ausbildung aus?

auch eine enge Verbindung zwischen dem Ausbildungssystem und dem. Die individuelle Bedeutung der dualen Berufsausbildung ist das Kernelement des rechtlich abgesicherten Ausbildungsvertrages. ist das Minimum, mit dem junge Menschen das Bildungssystem verlassen sollten. Dr. Stefan Schell Tauchen ".

... die Berufe des Dualen Tauchens.

Mangel an Fachkräften: Die Wirtschaftskrise der Berufsausbildung

In Anbetracht der großen Jugenderwerbslosigkeit in Europa ist Deutschland bereit, sein duales Bildungssystem zu nutzen. Es bestehen bereits Vereinbarungen zwischen der BRD und einigen südosteuropäischen Staaten, die die Entwicklung der doppelten Berufsausbildung als Beispiel erleichtern sollen. Darüber hinaus gibt es verschiedene Rekrutierungsstrategien für die Ausbildung von Jugendlichen aus Südeuropa in Deutschland im Bereich der Berufsausbildung.

Natürlich müssen die damit zusammenhängenden Politikabsichten unterstützt werden, die zur Verringerung der hohen Jugenderwerbslosigkeit beitragen können. Allerdings lässt sich eine "verlorene Generation" von Menschen ohne Berufsausbildung und mangelnde Beschäftigungsaussichten nicht nahezu vermeiden. In den Europawahlen muss die Problematik, wie die Arbeitslosigkeit von Jugendlichen in Europa wirksam zu bekämpfen ist, in den Blickpunkt der Politik gerückt werden.

Welche Rolle spielt die Gemeinschaftsinitiative zur Förderung der Jugenderwerbslosigkeit, vor allem in den Südeuropa? Mit der von der EU beschlossenen "Beschäftigungsgarantie bis 25" ist keine qualitative Sicherung der Berufsausbildung gemeint, wie sie beispielsweise in Österreich im Zuge des Systems der Doppelausbildung besteht. Mit der " Jugend-Garantie " soll jedem jungen Menschen innerhalb von vier Monaten nach seinem Ausscheiden aus dem Bildungssystem oder seiner Erwerbslosigkeit ein Job, ein Praktikum, eine Lehrstelle, ein Praktikum oder eine Ausbildungsmaßnahme geboten werden.

Da der politische Claim der "Jugendgarantie" so vage ist, ist es von politischer Relevanz zu untersuchen, wie die einzelnen südosteuropäischen Staaten die milliardenschwere "Jugendgarantie bis 25" in der Praxis einführen. Gibt es nur eine befristete geförderte Beschäftigung oder eine qualifizierte Ausbildung? Seit drei Jahren verzeichnet Deutschland einen stetig steigenden Wanderungssaldo, insbesondere aus Ost- und Südeuropa.

Allein die zunehmende Einwanderung nach Deutschland kann den akute und sich abzeichnende Mangel an Fachkräften im Zuge der Bevölkerungsentwicklung nicht abwehren. Welche Bedeutung hat dieser Braindrain für den Europabinnenmarkt? Es stellt sich die Frage, wie eine verbesserte berufliche Bildung für viele junge Menschen mit nachhaltigeren Beschäftigungsaussichten in Europa kombiniert werden kann.

Unternehmens- und Bildungspolitik müssen für den Erfolg in strategischer Verknüpfung stehen. Gut klingen die politischen Absichten, die in Deutschland betriebene doppelte Ausbildung zu fördern. Es wird jedoch außer Acht gelassen, dass Deutschland selbst trotz seiner vergleichsweise niedrigen Jugendarbeitslosenquote von 7,6 Prozentpunkten (Mai 2013) große Qualitätsprobleme bei der Berufsbildung im so genannten "Übergangssystem" hat.

Etwa 280.000 junge Menschen werden jedes Jahr darin "versteckt", ohne dass sie als Arbeitslose gelten. Viele von Ihnen sind hoffnungslos angestellt oder "ausgebildet" im Hinblick auf die Aussicht auf einen qualifizierenden Berufsabschluss. Werden die Alterskohorten der Vergangenheit in die Betrachtung einbezogen, gibt es heute auf dem lokalen Markt selbst etwa 1,5 Millionen junge Menschen ohne Berufsabschluss.

"Erhängte: Nahezu ein Fünftel aller jungen Leute finden keine Arbeit." mehr oder weniger enttäuschte junge Menschen in der Maßnahme der Agentur für Arbeit oder in der Wartezeit an Berufsschulen sind keine gute Lösung für die Aufgabe, junge Menschen zu einem qualifiziertem Abschluss zu bringen, um den beklagenswerten Mangel an Fachkräften abzuwenden.

Die von den Wirtschaftsverbänden ausgestellte Bescheinigung der mangelnden Ausbildungsbereitschaft ist für niemanden hilfreich. Die demographische Entwicklung verlangt mehr Doppelausbildungsplätze und nicht weniger von den Betrieben und dem Handwerk. In Deutschland sank die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge von 561.171 im Jahr 2009 auf 549.003 im Jahr 2012. Diese Entwicklung hat sich auch 2013 fortgesetzt: Das BIBB hat in einer Presseerklärung vom 5. November 2013 mitgeteilt, dass zum Stichtag 31. Dezember 2013 noch 83.600 (ca. 15 Prozent) Ausbildungsplatzbewerber gesucht werden.

Bundespräsident Friedrich Hubert Esser forderte: "Die Eigenorganisation der Unternehmen muss ihre Anstrengungen intensivieren, um mehr Unternehmen für die Ausbildung zurückzugewinnen. Eine weitere Rücknahme der Anzahl der Lehrbetriebe stellt die Leistung des Systems der doppelten Ausbildung in Frage. "Deshalb muss der Politikdialog mit den Verantwortungsträgern in IHK s und Handwerkskammer intensiviert werden, um die duale Berufsausbildung in Deutschland zu durchbrechen.

Vor allem aber geht es um die Verwirklichung der ambitionierten Zielsetzungen, die sich die EU zur Bewältigung der Jugenderwerbslosigkeit gesteckt hat und für die Deutschland im Zuge von Abkommen mit den EU-Ländern gemeinsame Verantwortung hat. Die Quote der jungen Erwachsenen im Alter von 20 bis 30 Jahren ohne Ausbildung sank in Deutschland von 16,5 auf 13,4 Prozentpunkte im Jahr 2011 (vgl. Bildmonitor 2013, Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft, S. 9).

Dieser guten Entwicklung steht jedoch entgegen, dass eine überproportionale Zahl von Jugendlichen mit Zuwanderungsgeschichte von Erwerbslosigkeit geprägt ist. "Von den 2,8 Millionen Erwerbslosen haben mehr als ein Drittel einen so genannten Zuwanderungshintergrund und damit wesentlich mehr als ihr Bevölkerungsanteil von fast 20 Prozent (....) Danach gibt es in Deutschland 465.000 gering qualifizierte Erwerbslose mit Zuwanderungshintergrund und damit noch mehr als deutsche Staatsangehörige (452.000).

In den Kategorien "ohne Berufsausbildung" (52 Prozent) und "ohne Hauptschulabschluss" (54 Prozent) sind die Migrantinnen und Migranten auch noch deutlicher ausgeprägter repräsentiert, obwohl die Personengruppe sehr viel kleiner ist. "Das Scheitern des Systems der doppelten Berufsbildung wird durch diese Werte besonders verdeutlicht" (vgl. FAZ 29.05. 13). Wir organisieren die allgemeine und fachliche Bildung der betreffenden jungen Menschen nicht oder nur ungenügend und erreichen nicht die Älteren, die ohne Schulabschluss oder Berufsqualifikation bereits auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt sind und wenig Chancen auf einen Arbeitsplatz haben.

Um Jugendliche mit Zuwanderungsgeschichte zunehmend zu einer gelungenen Berufsqualifizierung zu verhelfen, müssen die Handwerkskammern und Berufsfachschulen sowie die Arbeitsämter gemeinsame Bemühungen mit den Landesjugendämtern aufnehmen. Die demographische Entwicklung in der Bevölkerung kann nicht zulassen, dass knapp ein Viertel der jungen Menschen keinen Berufsausweis hat. Für eine solche Größe ohne Ausbildung sind die wirtschaftlichen Aufwendungen viel zu hoch.

In Kooperation mit den Ländern und den Arbeitsämtern hat sich die BA verpflichtet, direkter in die dualen Ausbildungsgänge zu investieren, die zum ersten Mal auf dem Markt werden. Jedoch ist diese Strategie sehr zu begrüßen und verlangt, dass mehr Betriebe und Handwerksunternehmen auch von bisher weniger gut ausgebildeten jungen Menschen für die Ausbildung im dualen System begeistert werden.

Nur durch mehr Bemühungen und Investition der Betriebe in die Berufsausbildung kann das Elend des Fachkräftemangels in Deutschland behoben werden. In Deutschland braucht das System der doppelten Berufsausbildung eine gemeinschaftliche Aufwertung. Die Ausfuhr des Systems der doppelten Berufsausbildung ist berechtigt, wenn der erfolgreiche Verlauf der doppelten Berufsausbildung in Deutschland fortlaufend belegt werden kann.

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