Rechte Ausbildungsvertrag
Schulungsvertragsrechtein Regelungen zu:. Dem Auszubildenden stehen daher auch besondere Schutzrechte zu.
Rechte des Praktikanten im Ausbildungsvertrag
In Deutschland findet die Berufsausbildung im so genanntem dualem Ausbildungssystem statt. Rechte und Verpflichtungen der Betroffenen (Ausbilder, Referenten und Auszubildende), der Inhalt des Ausbildungsvertrages sowie die Regulierung und Steuerung der Lehrinhalte durch Verordnung und Industrie- und Handelskammer sind wie folgt: erl?¤utert Der Ausbildungsberuf f??r findet in der BRD regelm?¤? im sogenannten dualen System statt.
Die Thematik des dualen Ausbildungssystems ist in  2 des Berufsausbildungsgesetzes geregelt: Die Berufsausbildung wird unter der Adresse au? in Unternehmen der Volkswirtschaft, in Vergleichseinrichtungen der Volkswirtschaft, speziell dem Dienst au?, den freien Berufen und in den privaten Haushalten als auch in Berufsschulen und anderen Berufsbildungsinstitutionen angeboten werden.
Das Konzept des Dualen Systems beinhaltet daher immer eine zweistufige Berufsausbildung, d.h. ein schulisches und ein innerbetriebliches Training. Es kann - muss aber nicht - um weitere Offerten an erg?¤nzt erweitert werden. Die doppelte Systematik wird vor allem in klassisch-beruflichen Bereichen nach einheitlichem Bildungsstandard eingesetzt und soll sicherstellen, dass die Anforderungen der einzelnen Antragsteller auf der Grundlage des Qualifikationsnachweises einsch?¤tzen erfüllt werden.
Für alle Ausbildungsverh?¤ltnisse des dualen Ausbildungssystems gelten die Bestimmungen des Berufsbildungsgesetzes f??r Dazu gehören: Das Berufsausbildungsgesetz reglementiert die speziellen Verpflichtungen der Beteiligten an Ausbildungsverh?¤ltnisses, vor allem die Verpflichtungen zwischen dem Auszubildenden und dem Ausbilder.
Inhalt des Ausbildungsvertrages, Rechte und Verpflichtungen des Auszubildenden
Bei Ausbildungsbeginn können in Deutschland rund 500 Ausbildungsplätze ausgewählt werden. Die meisten Ausbildungsgänge sind in einem dualen System aufgebaut. Sie besuchen eine berufsbildende Schule als Lehrling und lernen auch in einem Betrieb. Wie sollte man sich über die Schulung informieren? Wenn Sie sich auf einen Praktikumsplatz bewerben, sollten Sie nach 2-wöchigem Aufenthalt im Betrieb fragen, ob Ihre Bewerbungsunterlagen noch ausstehen.
Damit signalisieren Sie dem Unternehmen, dass Sie den Ausbildungsplatz wirklich wollen - plus! Im ersten Jahr der Schulung werden im Durchschnitt 600 pro Kalendermonat bezahlt und steigen in der Regel mit jedem weiteren Jahr. Die Ausbildungsdauer beträgt zwischen 2 und 3,5 Jahren. Eine Verkürzung der Ausbildungszeit ist für Auszubildende mit Abschluss möglich, wenn die Noten in der Berufsfachschule gut sind und der Lehrbetrieb mitmacht.
Nach Abschluss der Doppelausbildung prüft die verantwortliche IHK bzw. HWK die Leistung der Auszubildenden. Schulabgänger, die einen Ausbildungsstellenplatz wünschen, sollten sich ein Jahr im Vorhinein darum bemühen. Wenn Sie noch keinen Lehrstellenplatz haben oder zu spät kommen, dann bewerben Sie sich rasch, auch wenn das Lehrjahr bereits angelaufen ist, denn: Während der Bewährungszeit werden Lehrstellen angeboten, weil der Betrieb oder der Auszubildende den Ausbildungsvertrag kündigt einige Antragsteller haben mehrere Versprechungen bekommen und haben sich erst verspätet für eine Lehrstelle entschieden.
Damit sind die anderen Ausbildungsstellen wieder frei verfügbar. Einige Betriebe stellen auch weitere Ausbildungsstellen zur Verfügung. Inwiefern wird die Einarbeitungszeit verkürzt? Die Ausbildungsdauer beträgt je nach Studienrichtung zwischen 3 und 3,5 Jahren. Mit Genehmigung des Ausbildungsbetriebes und wenn Sie einen mittleren oder höheren Abschluss haben, ist eine Kürzung der Ausbildungsdauer möglich.
Darüber hinaus können auch bisherige Ausbildungen anrechenbar sein. Im Falle eines Ausbildungsplatzwechsels wird in der Regel die bereits absolvierte Lehrzeit anrechenbar. Wenn Ihre Ausbildung gut ist, können Sie nach der halben Lehrzeit eine frühzeitige Aufnahme in die Abschlußprüfung beantragen. Die zuständigen Behörden müssen auf gemeinsames Ersuchen des Ausbildungsbetriebes und des Auszubildenden die Ausbildungsdauer verkürzen, wenn zu befürchten ist, dass das Bildungsziel innerhalb der verkürzten Frist verwirklicht wird.
Eine Kürzung der Ausbildungsdauer sollte so bald wie möglich bei Vertragsabschluss angestrebt werden, jedoch so lange, bis ein Ausbildungsjahr ausreicht. Das Gesuch ist von beiden Vertragspartnern (Ausbildungsbetrieb und Auszubildender) gemeinschaftlich in schriftlicher Form bei der jeweils verantwortlichen Instanz einzureichen. Bei schwangeren Müttern kann die Trainingszeit unter Umständen verkürzt werden. Damit können sie ihr Studium abschließen, wenn das Geburtsdatum mit der Abschlussprüfung zusammentrifft.
Was ist der Inhalt eines Ausbildungsvertrages? Im Ausbildungsvertrag sind alle Rechte und Verpflichtungen sowie wesentliche für den ausbildenden Betrieb und den Auszubildenden verbindliche Hinweise festgelegt. Verbindliche Bestandteile eines Ausbildungsvertrages sind: Andernfalls müssen Sie sicherstellen, dass keine unzulässigen Informationen in den Ausbildungsvertrag übernommen wurden, wie z.B. Konventionalstrafen. Welche unzulässigen Bestandteile sind im Ausbildungsvertrag enthalten?
Nach § 12 des Berufsausbildungsgesetzes haben gewisse Vorschriften keinen Platz in einem Ausbildungsvertrag. Sie darf beispielsweise keine Verträge beinhalten, die den Praktikanten dazu zwingen, nach Abschluss der Lehre im ausbildenden Betrieb weiter zu arbeiten. 2. Die Geltendmachung einer Vergütung für die Schulung ist ebenso wenig wirksam wie die Bezahlung von Konventionalstrafen, wenn z.B. der Praktikant die Schulung nicht beginnt oder beendet.
Worauf sollten Sie beim Abschluß Ihres Ausbildungsvertrages achten? Ihr Ausbildungsvertrag muss vor Beginn der Ausbildung in schriftlicher Form abgeschlossen werden. Bei Unklarheiten sollten Sie sich umgehend erkundigen. Unter anderem muss der Arbeitsvertrag Informationen über die Dauer der Ausbildung, die Vergütung und die Arbeitszeiten beinhalten. Das Unternehmen und der Auszubildende erhalten jeweils ein Duplikat. Ab wann kann eine Ausbildung abgebrochen werden, d.h. der Ausbildungsvertrag beendet werden?
Jede vierte Ausbildung wird frühzeitig beendet. Dafür gibt es einzelne Ursachen, wie z.B. die Erfahrungen, einen Fehler bei der Berufsentscheidung oder bei der Auswahl eines Ausbildungsbetriebs gemacht zu haben. Berufsschulische und familiäre Schwierigkeiten, gesundheitliche Schwierigkeiten, Störungen beim Trainer oder bei der Zugänglichkeit des Lehrplatzes können ebenfalls zu einer Beendigung der Ausbildung beitragen.
Auch die Anzahl der Unternehmen, die sich in konjunkturell schwierigeren Phasen aus wirtschaftlichen Erwägungen zur Beendigung ihres Ausbildungsvertrages veranlasst fühlen, wird immer größer. Ehe Sie als Lehrling das "Handtuch" werfen, sollten Sie sich genau überlegen, ob dies wirklich der einzige Weg ist. Aber wenn die Unterhaltungen nicht helfen, dann sollten Sie sich ändern, denn in einer permanent unzufriedenstellenden Situation zu bleiben, ist nicht akzeptabel.
Sie sollten sich daher vor Ausbildungsbeginn über die Rechte und Pflichten des Praktikanten informieren: Während dieser Zeit kann das Training von einem Tag auf den anderen ohne Angabe von Gründen von Ihnen oder dem Schulungsunternehmen in schriftlicher Form beendet werden. Die Testphase beträgt in der Regel zwei bis vier Monaten und soll zum Kennen lernen dienen.
Der Berufsschulbesuch hat immer Vorrang vor der innerbetrieblichen Berufsausbildung. Sogar ein mehr als fünfstündiger Unterrichtstag wird als ein ganzer Werktag betrachtet, d.h. auch, dass fünf Unterrichtstage von mindestens 25 Std. einer Vollzeitarbeitswoche entspricht. Wie kann man bei einer schlechten Trainingsqualität vorgehen? Der Ausbildungsbetrieb muss nach dem Ausbildungsrahmen- und dem Betriebsschulungsplan unterrichten.
Aktivitäten außerhalb der Schulung, wie Reinigung oder Routinearbeit, haben keinen Platz in Ihrer Schulung und sind nach dem Berufsausbildungsgesetz eine Verwaltungsübertretung. Reagieren Sie pünktlich und sprechen Sie die Geschäftsleitung an. Denken Sie daran: Wenn Sie nicht richtig trainiert sind, können Sie das Trainingsziel nicht erreichen! Sie dürfen also höchstens 40 Wochenstunden (48 Wochenstunden für Erwachsene) und acht Wochenstunden (10 Wochenstunden für Erwachsene) einnehmen.
Diese Zusatzstunden müssen dann auch für das Training genutzt werden. Ein Instruktor muss daher dabei sein. In der Regel wird die Ausbildungsbeihilfe in Kollektivvereinbarungen geregelt. Als Auszubildender in einer regulären Doppelausbildung haben Sie ein Anrecht auf mind. 80%, in einer betrieblichen Berufsausbildung auf 55% des regulären Tarifentgelts. Erkranken Sie übernachts, müssen Sie sich sofort morgens bei Ihrem Unternehmen anmelden.
Sie können dies in Ihrem Ausbildungsvertrag lesen. Reichen Sie Ihren Antrag auf Urlaub frühzeitig bei der Geschäftsleitung ein. Wenn Sie schikaniert werden, sollten Sie mit Menschen reden, denen Sie vertrauen. Können Sie Ihren Ausbildungsvertrag ändern? Sie können Ihre Lehre nach dem Berufsausbildungsgesetz beenden oder eine Aufhebungsvereinbarung mit dem Betrieb abschließen und Ihre Lehre in einem anderen Betrieb wiederaufnehmen.
Nicht aufgeben, bis Sie einen neuen Ausbildungsbetrieb haben. Das Unternehmen kann nach dem Berufsausbildungsgesetz nur dann eine fristlose Kündigung aussprechen, wenn Sie sich verschulden, z.B. viele unentschuldete Abwesenheiten. Wenn Sie unter 25 Jahre alt sind, bekommen Ihre Mütter und Väter weiter Erziehungsgeld - solange Sie Ihre Schulausbildung abgeschlossen haben.
Ist dies nicht mehr möglich, kann auch ein Betriebswechsel sinnvoll sein. Und wenn Ihr Unternehmen schlagartig bankrott geht?
Wenn ein Unternehmen einen Insolvenzantrag stellen muss, darf es seine Auszubildenden nicht aufgeben. Dies ist nur dann zulässig, wenn der Schulungsbetrieb komplett geschlossen ist. Bei drohender Instruktorinsolvenz sollten Sie sich möglichst frühzeitig bei der Landesarbeitsagentur über einen Alternativbetrieb informieren.