Fachhochschule
FachschuleSie wurde 1992 als Fachhochschule Liechtenstein ins Leben gerufen. Ähnliche Arten der Hochschulbildung gibt es in anderen Ländern: Die angelsächsische (englische) Sprachregion bezeichnet oft universitäre Fachhochschulformen, aber dieser Ausdruck ist zweifelhaft.
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Bei der Fachhochschule (FH) handelt es sich um eine Art Fachhochschule, die anwendungsorientiert und wissenschaftlich orientiert lehrt und forscht (HAW). Als Suffix wird in der Regel der Name University of Applied Sciences verwendet. In Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie in Südtirol (in Gestalt der Staatlichen Fachhochschule für Gesundheitswesen "Claudiana") gibt es Universitäten.
Sie wurde 1992 als Fachhochschule Liechtenstein ins Leben gerufen. Ähnliche Arten der Hochschulbildung gibt es in anderen Ländern: Die angelsächsische (englische) Sprachregion bezeichnet oft universitäre Fachhochschulformen, aber dieser Ausdruck ist zweifelhaft.
Fachhochschulstudium - Praxisorientiertes Bachelorstudium
Wie kann ich an der Uni lernen? Die in den 60er Jahren gegründeten Hochschulen, auch "Fachhochschule" genannt, können auf eine im Verhältnis zur Fachhochschule recht junge Historie zurückblicken. Doch nicht nur Historie und Brauchtum unterscheiden das Fachhochschulstudium von einem Universitätsstudium.
Das wichtigste Differenzierungskriterium ist eher, dass die Hochschulen in ihrem Studien- und Lehrbetrieb praxisorientiert sind. An der Fachhochschule zu lernen hat den guten Namen, eine realistische Bildung zu haben. Ein besonderes Angebot vieler Hochschulen ist das Doppelstudium. Sie möchten ein anwendungsorientiertes und praxisnahes Lernen?
Ein Fachhochschulstudium ist dann für Sie richtig. Wie kann ich an der Universität lernen? Anfänglich wurden an den Hochschulen ausschliesslich technische Lehrveranstaltungen angeboten. Sie können heute nahezu alle Lehrveranstaltungen der Hochschulen im Zuge Ihres Fachhochschulstudiums durchlaufen. Das Hauptaugenmerk gilt jedoch weiterhin dem Engineering.
Zusätzlich werden an den Hochschulen folgende Fachrichtungen angeboten: Reine geistes- und linguistische Fächer gibt es im Studiengang der Hochschulen noch nicht. An der Fachhochschule zu studieren bedeutet für Sie eine hohe Praxisnähe. Hierzu zählt auch, dass Sie oft mehrere Wochen dauernde Praktikumsplätze, Phasen von Projekten und oft auch Praxissemester im Zuge Ihres Fachhochschulstudiums durchlaufen.
Zahlreiche Hochschulen unterhalten sehr gute Verbindungen zu vielen Firmen und unterstützen Sie bei der Suche nach einem geeigneten Praktikum. Die Masterstudiengänge an der Fachhochschule werden oft um ein Fachsemester gekürzt. Ihr Curriculum ist beim Studieren an einer Fachhochschule in der Regel vorgegebener als beim Studieren an einer Universität, so dass Sie weniger Möglichkeiten haben.
Dadurch wird aber oft auch eine verbesserte Studienorganisation an der Fachhochschule gewährleistet, was optimale Voraussetzungen für die Einhaltung der Regelstudienzeiten mit sich bringt. Ein Vorteil des Fachhochschulstudiums ist, dass es viel kleiner ist als die Fachhochschulstudien. Das gilt nicht nur für die Gesamtanzahl der Studierenden, sondern auch für die Grösse der Einzelstudium.
Daher bietet die Fachhochschule oft eine familiäre Arbeitsatmosphäre, kleine Seminar- und Lernteams sowie eine intensive Förderung als die Hochschule. Für ein Hochschulstudium ist in der Regel die allgemeinbildende Hochschulzugangsberechtigung, d.h. das Fachhochschulabitur, erforderlich, für das Fachhochschulstudium hingegen nur die Hochschulzugangsberechtigung. Sie erwerben die Fachoberschulreife durch den Abschluß der XII. Jahrgangsstufe und ein 1-jähriges Fachpraktikum oder eine Ausbildung.
Näheres zum Studium mit FH-Abschluss erfahren Sie auf der Internetseite "Studieren ohne Abitur". Die Frauenquote an den Hochschulen beträgt nur etwa 30%. Verglichen damit sind es an den Hochschulen über 50%. Dies ist sowohl auf die stärkere technische Orientierung der Hochschulen als auch auf das Nichtvorhandensein der Humanwissenschaften zurückzuführen.
Bereits seit einigen Jahren verstärken die Hochschulen ihre Bemühungen, mehr Studentinnen zu rekrutieren. Eine eigene Promotionsbefugnis haben die Hochschulen nicht. Prinzipiell können Sie jedoch an einer Hochschule mit einem Master-Abschluss an einer Fachhochschule doktorieren. Tatsächlich müssen Sie als Absolvent einer Fachhochschule jedoch oft weitere Hindernisse in der Prüfung meistern, bevor Sie an einer Hochschule promotionsbegleiten.
Bereits seit einigen Jahren gibt es an einigen Hochschulen so genannte Kooperationspromotionen. Die Promotion wird von der Kooperations-Hochschule durchgeführt. Ihre Forschungsarbeit wird jedoch an der Fachhochschule stattfinden. Doch wer vor Studienbeginn weiss, dass er eine naturwissenschaftliche Laufbahn einschlagen will, sollte sich unbedingt für ein Studium an einer Hochschule entschliessen.
In ihrer über 50-jährigen Firmengeschichte konnten die Hochschulen ihren Ruf weiter aufbessern. Fachhochschul-Studenten mussten lange Zeit begründen, warum sie "nur" eine Fachhochschule und nicht eine Hochschule aufsuchen. Absolventen von Hochschulen, vor allem im Fachbereich, werden heute zum Teil noch mehr geschätzt als ihre Mitstudenten. Der Bologna-Prozess hat in der Tat dafür Sorge getragen, dass das Hochschulstudium auch professioneller wird.
Das Studium an einer Fachhochschule wird für viele Unternehmer jedoch nach wie vor als eher praxisorientierte Lehre angesehen. Hochschulabsolventen von Hochschulen und Hochschulen haben auf dem Markt die gleichen Möglichkeiten, nur wer promoviert, hat es mit einem Hochschulabschluss noch einfacher. Für die Hochschulen hat der Bologna-Prozess weniger weit reichende Konsequenzen als für die Hochschulen.
Ausschlaggebend dafür ist, dass das Fachhochschulstudium schon vor der Reformierung die strenge Struktur hatte, die von der Universität Bonn in die Praxis umgesetzt wurde. Es überrascht daher nicht, dass die Kritiken am neuen Fachhochschulsystem begrenzt und die Umsetzung erleichtert wurden.
Obwohl auch die Hochschulen neue Studienangebote mit den Bachelor- und Masterabschlüssen erarbeiten mussten, waren die Änderungen hier weniger weitreichend. Stattdessen hat die Bologna-Reform die Hochschulen dem Fachhochschulkonzept näher gebracht. Noch heute gibt es einen Unterschied zwischen dem Fachhochschul- und dem Hochschulstudium.
Durch den Bologna-Prozess haben die Hochschulen und ihre Studienabschlüsse an Bedeutung gewonnen. Vor dem Übergang zu den Abschlüssen der Hochschulen mussten diese gekennzeichnet werden.