Die Duale Berufsausbildung

Duale Berufsausbildung

Durch eine Ausbildung haben junge Menschen hervorragende Perspektiven im Berufsleben. Die Basis für den Erfolg ist das duale Ausbildungsmodell. Dieser Film liefert Hintergrundinformationen zur dualen Berufsausbildung in österreichischen Unternehmen. So sichern Sie sich den Fachkräftenachwuchs für die Zukunft. Die duale Berufsausbildung - ein Blick auf Österreich, die Schweiz und Dänemark.

Hinweise für Berufseinsteiger - Wirtschaft

Wichtige Informationen, die vor und während des Trainings zu berücksichtigen sind. Eine duale Berufsausbildung leistet einen wesentlichen Beitrag zur Konkurrenzfähigkeit der Betriebe in der Nordschwarzwaldregion. Ein hohes Ausbildungsniveau ist daher ein stetiges Bestreben der IHK. Im Nordschwarzwald ist unsere Industrie- und Handelskammer für die gewerblich-technische Berufsausbildung zuständig.

In Ihrem Unternehmen müssen alle notwendigen Voraussetzungen für eine Berufsausbildung vorhanden sein. Das bedeutet ganz klar, dass Sie dem Praktikanten einen Platz zur Verfügung stellen müssen - z.B. am Arbeitstisch oder an den für die Schulung notwendigen Anlagen und Ausrüstungen. Abhängig von Ihrem Anforderungsprofil, Ihrer Fertigung, Ihrer Produktpalette oder Ihrem Leistungsspektrum muss sichergestellt sein, dass Sie die in der jeweiligen Vorschrift festgelegten Kompetenzen, Wissen und Können mitbringen.

Wenn Sie nicht alle Kompetenzen, Wissen und Können in Ihrem Hause erfassen können, besteht die Chance, individuelle Trainingsinhalte in Zusammenarbeit mit anderen Firmen zu transportieren. Die Auszubildenden können z.B. auch von Ihrem Steuerexperten das Rechnungswesen lernen. 1 bis 2 Spezialisten = 1 Auszubildender, 3 bis 5 Spezialisten = 2 Azubis, 6 bis 8 Spezialisten = 3 Azubis, je 3 weitere Spezialisten = 1 weiterer Auszubildender.

Sind alle Anforderungen gegeben, wird Ihr Unternehmen als Ausbildungszentrum registriert und der von Ihnen beauftragte Ausbilder (Sie oder ein Mitarbeiter Ihres Unternehmens) in die Liste unserer Industrie- und Handelskammer aufgenommen. Was hältst du von einem Lehrling? Nach der Entscheidung für einen Bewerber schliessen Sie einen Arbeitsvertrag ab, den Sie uns zur Aufnahme in die Liste der Ausbildungsverhältnisse zusenden.

In der Sach- und Zeitstruktur (Ausbildungsrahmenplan) sind die Ausbildungsinhalte der einzelnen Ausbildungsberufe aufgeführt. Sie verwenden den Rahmenplan, um einen innerbetrieblichen Trainingsplan zu erzeugen. Die Dauer der Berufsausbildung ist in der jeweiligen Berufsordnung geregelt. Je nach Berufsstand beträgt sie zwischen 2 und 3,5 Jahren. Das Ausbildungsjahr beginnt für viele in der Regel erst ab dem ersten September.

Mit dem Ausbildungsstart am 1. September erfolgt die Planung der berufsbildenden Schulen sowie der Zwischen- und Abschlußprüfungen. Hier können jedoch bis zum Start der nächstfolgenden berufsbildenden Schulklasse oder bis zu einem passenden Prüftermin warten. Unsere Industrie- und Handelskammer muss einen gemeinsamen Bewerbungsbogen des Praktikanten erhalten - der zumindest "gute" Leistung im Unternehmen und in der Berufsfachschule vorweisen kann, bei unserer Industrie- und Handelskammer die frühzeitige Aufnahme in die Abschlußprüfung anstrebt und das Lehrverhältnis durch Ablegen der Abschlußprüfung beendet.

Unsere Industrie- und Handelskammer kann auf Wunsch des Praktikanten die Ausbildungsdauer hinauszögern, wenn der Praktikant sonst ohne eigenes Verschulden das angestrebte Ziel nicht erreichen würde, vor allem wenn die Abschlußprüfung wahrscheinlich nicht bestanden würde. Er muss sich im Laufe der Berufsausbildung erhöhen und entsprechend angepasst werden, zumindest im Jahr. Am Anfang der Ausbildung muss der Praktikant dem Lehrbetrieb vorlegen: Sowohl der Praktikant als auch der Praktikant müssen eine Reihe von grundlegenden Pflichten nachkommen.

Der Praktikant ist dazu angehalten, sich die Kompetenzen, das Wissen und die Fähigkeit seines Berufs anzueignen. Es liegt im eigenen Interesse, sorgfältig zu handeln, an Schulungsmaßnahmen und Berufsschulstunden teilzunehmen, die Ausbildung schriftlich nachzuweisen, Anweisungen zu folgen und sorgfältig mit Geräten und Ausrüstungen umzugehen. Der/die PraktikantIn ist dazu angehalten, dem/der PraktikantIn alle zur Erreichung des Ausbildungsziels erforderlichen Kompetenzen, Wissen und Können zu vermitteln:

Sämtliche für die betriebliche Weiterbildung notwendigen Ressourcen müssen dem Praktikanten unentgeltlich zur Verfügung stehen. Darüber hinaus muss der Ausbilder den Schüler zur Berufsschulausbildung ermutigen und ihn von der Verpflichtung zur Beteiligung an Schulungsmaßnahmen befreien. Am Ende der Lehrzeit muss dem Praktikanten ein Zertifikat ausgestellt werden. Das Training fängt mit der Bewährungszeit an.

Er muss mind. einen ganzen Tag lang dauern und darf vier Wochen nicht überschreiten. Das ausbildende Unternehmen ist verpflichtet, die Lehrlinge vor Ausbildungsbeginn bei der jeweiligen Berufsfachschule zu melden, sie für den berufsbildenden Unterricht freizugeben und sie zum regulären Berufsschulbesuch zu ermutigen. Bei der Befreiung der Lehrlinge von der Berufsausbildung für junge Menschen (unter 18 Jahren) und für die Erwachsenen (Erwachsene) bestehen andere Ausnahmen.

Die Auszubildenden dürfen vor Unterrichtsbeginn nicht im Lehrbetrieb eingesetzt werden, wenn der Unterrichtsbeginn vor neun Uhr morgens liegt. Sie sind für den berufsbildenden Schulunterricht einschließlich Unterbrechungen und ggf. Fahrzeiten auszunehmen. Junge Menschen (unter 18 Jahren) sind für den restlichen Tag von der Berufsausbildung ausgenommen, wenn sie an einem Tag mehr als fünf Stunden pro Woche eine Berufsfachschule besuchen.

Für mehrere Schultage pro Wochentermin legt das Unternehmen den Tag fest, an dem der junge Mensch nach der Berufsausbildung entlassen wird. Der Tag soll mit 8 Std. zur Arbeitsleistung addiert werden. In den restlichen Tagen muss der junge Mensch nach Abschluss der Berufsausbildung eine Berufsausbildung im Unternehmen beginnen. An diesen Tagen ist ihre Laufzeit die Zeitdifferenz zwischen der normalen Ausbildungszeit des Tages und der Ausbildungszeit der berufsbildenden Schule einschließlich der Arbeitspausen.

Im Falle von Blockkursen von mind. 25 Std., die eine ganze KW von montags bis freitags umfassen, können die jungen Praktikanten nur für maximal zwei Std. pro KW in das Unternehmen einbestellt werden. Erwachsenen (ab 18 Jahren) steht der Urlaub nur für die Zeit des beruflichen Schulunterrichts inklusive Unterbrechungen sowie für die Fahrzeiten zwischen Schule und Unternehmen zu (Entscheid des BAG).

Die Auszubildenden und ihr Betrieb können sich darauf einigen, dass die Ausbildungszeit nach der Berufsausbildung auf andere Tage verlegt werden kann. Die erwachsenen Praktikanten (mindestens 18 Jahre alt) können bis zu 8 Wochenstunden an 6 Tagen eingestellt werden. Daher liegt die maximale Wochenarbeitszeit bei 48 Std. Der Arbeitstag kann bis zu 10 Std. ausgedehnt werden, wenn innerhalb von 6 Monaten oder innerhalb von 24 Kalenderwochen durchschnittlich 8 Std. pro Arbeitstag nicht unterschritten werden.

Die Erwachsenen müssen eine Ruhepause von mind. 30 min für 6 bis 9 Std. und 45 min. für mehr als 9 Std. einlegen. Unterbrechungen können in Zeiträume von je 15 min unterteilt werden, wenn die Verarbeitungszeit bis zu 9-stündig ist. Junge Menschen (unter 18 Jahren) benötigen speziellen Versicherungsschutz und dürfen daher in der Regel nicht mehr als 8 Arbeitsstunden pro Tag arbeiten.

Die Wochenarbeitszeit darf 40 Std. nicht übersteigen. Übersteigt die Beschäftigungsdauer 4,5 bis 6 Arbeitsstunden, müssen den jungen Menschen 30 min. und bei einer Beschäftigungsdauer von mehr als 6 h 60 min. gewährt werden. Alle müssen sich einmal entspannen, weshalb der Praktikant jedes Jahr einen Urlaub mit Lohnfortzahlung erfährt.

Bei erwachsenen Praktikanten mind. 24 Tage (20 Arbeitstage), mind. 25 Tage (21 Arbeitstage) wenn der Praktikant zu Jahresbeginn noch nicht 18 Jahre alt ist, mind. 27 Tage (23 Arbeitstage) wenn der Praktikant zu Jahresbeginn noch nicht 17 Jahre ist, mind. 30 Tage (25 Arbeitstage) wenn der Praktikant zu Jahresbeginn noch nicht 16 Jahre ist.

Oft helfen ein Klärungsgespräch mit dem Praktikanten oder ein aufgeschlossenes Gehör für seine Bedürfnisse. Es ist auch unsere Pflicht, die Belange und Aufgaben von Ausbildern und Lehrlingen in Übereinstimmung zu bringen. 2. - mit einer Frist von vier Wochen zu kündigen, wenn der Auszubildende seine Berufsausbildung abbrechen oder eine Ausbildung in einem anderen Ausbildungsberuf absolvieren möchte.

In diesem Falle benachrichtigen Sie sofort die Berufsfachschule und unsere IHK! Im mittleren und am Ende der Schulung werden die erworbenen Kompetenzen, Wissen und Können von den Prüfungsausschüssen unserer IHK geprüft. Diese Gremien bestehen aus Vertretern von Arbeitnehmern, berufsbildenden Schulen und Arbeitgebern - und vielleicht können wir Sie eines Tages in einem unserer Prüfungsgremien willkommen heißen?

Die Inhalte und Leistungen der Zwischen- und Abschlussprüfungen sind in der jeweiligen Ausbildungsberufsordnung und der Prüfungsverordnung unserer Industrie- und Handelskammer regelm? Die Ausbildung ist mit dem Bestehen der Abschlußprüfung beendet. Abschlußprüfung: Wer die nachfolgenden Anforderungen erfüllte, wird zur Abschlußprüfung vor unserer Industrie- und Handelskammer zugelassen: Schlussprüfung: Die Schlussprüfung stellt fest, ob der Kandidat die fachliche Handlungskompetenz erlangt hat.

Sie soll beweisen, dass sie über die nötigen fachlichen Kompetenzen verfügt, über die nötigen fachlichen Kompetenzen und über die für die Berufsausbildung unerlässlichen Lehrmittel verfügt, die im berufsbildenden Schulunterricht vermittelt werden sollen. Bei manchen Berufen wird die Abschlußprüfung in zwei separaten Abschnitten abgelegt (erweiterte Abschlußprüfung). Wer die nachfolgenden Anforderungen erfüllen kann, wird zur Prüfung vor unserer Industrie- und Handelskammer zugelassen:

Bei bestandener Abschlußprüfung vor dem Ende der vertraglichen Ausbildungszeit läuft das Lehrverhältnis an dem Tag ab, an dem der Lehrling über die bestandene Abschlußprüfung informiert wird. Bei nicht bestandener Abschlußprüfung läuft das Lehrverhältnis zum vertraglichen Zeitpunkt ab, das Lehrverhältnis wird auf Wunsch des Teilnehmers bis zur nächsten möglichen Wiederholung, maximal jedoch um ein Jahr lang, auch wenn nach Beendigung der vertraglichen Ausbildungszeit kein Lehrverhältnis vorlag.

Wenn der Schulungserfolg in Gefahr ist. Diese Massnahme ist für Lehrlinge gedacht, deren Bildungserfolg bedroht ist. Die Mehrkosten der Berufsausbildung in einem Ausbildungsbetrieb werden bezuschusst, wenn die in der Ausbildungsordnung vorgesehene Fachpraktika nicht in vollem Umfang durch den Ausbildungsbetrieb und damit in einem anderen Unternehmen erbracht werden können (betriebliche Berufsausbildung).

Der Ausbildungszeitraum im Ausbildungsbetrieb muss mind. 20 Wochen sein. Die Ausbildungsprämie ist ein Zuschuß für Betriebe, die Auszubildenden aus einem zahlungsunfähigen Ausbildungsbetrieb die Möglichkeit geben, ihre Berufsausbildung fortzusetzen. Basis für die Berufsausbildung ist das Berufsausbildungsgesetz. Ausgebildet wird im sogenannten "dualen System". Die Berufsfachschule ist der Ansprechpartner des Ausbilderbetriebs.

Es ist diejenige, die jemanden für eine Berufsausbildung anstellt und mit ihm einen Ausbildungsvertrag schließt (z.B. einen Betrieb). ist derjenige, der die Schulungsinhalte im Ausbildungszentrum im Hause direkt, verantwortungsvoll und maßgeblich mitteilt. Dies kann der Besitzer oder eine delegierte Persönlichkeit sein. ist derjenige, der geschult wird. ist der Platz, an dem das Training durchlaufen wird.

Er berät Unternehmen und Auszubildende in allen Belangen der Berufsausbildung und sichert die Ausbildungsqualität der Berufsausbildung. Zu jedem staatlichen Lehrberuf gibt es eine Satzung, die den Namen des Lehrberufs beinhaltet und Laufzeit, Inhalte und Ziele der Berufsausbildung festlegt. Deckung des Fachkräftebedarfs durch Schulungen!

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