Ausbildung rechte Azubi
Lehrlingsausbildung RechtspraktikantinPraktikant & Praktikant - Rechte und Aufgaben des Praktikanten!
Welche Rechte und Verpflichtungen Sie in der Ausbildung haben, können Sie hier nachlesen. Welche Angaben dürfen im Schulungsvertrag gemacht werden? Inwieweit muss meine Ausbildungsbeihilfe hoch sein? Wieviel Zeit muss ich im Unternehmen investieren und muss ich tatsächlich als Lehrling Mehrarbeit leisten? Was kann ich im Falle einer Beendigung durch den Lehrer tun?
Kann der Auszubildende kündigen? Was ist ein guter Ausbildungsnachweis?
ez-toc-section" id="The-working-time-How-long-do-you-workas-lehrling">Die Arbeitszeit: Wie lange darf man als Lehrling arbeiten?
Kein Zweifel: In den ersten Tagen ist alles noch seltsam und es wird einige Zeit in Anspruch nehmen, bis Sie das Unternehmen und Ihren neuen Arbeitsplatz kennen gelernt haben. Ausbildung ist eine Zeit, in der Sie neue Erfahrung sammeln, einen Berufsstand lernen und Kenntnisse in einem bestimmten Bereich erwerben. Dieser Wandel geht aber auch mit neuen Rechten einher.
Um eine einheitliche Ausbildung zu gewährleisten und z.B. einen hessischen Lackiererlehrling wie einen niedersächsischen Lackiererlehrling zu erlernen, gibt der Bund für jeden staatlichen Beruf eine Ausbildungsverordnung heraus. Wichtigstes Instrument, das Ihre Rechte, aber auch Ihre Aufgaben während der Ausbildung festlegt, ist Ihr Ausbildervertrag. Das Berufsbildungsgesetz legt in 11 fest, welche Stellen der Lehrvertrag beinhalten muss.
Der faktische und temporäre Aufbau der Ausbildung: Dies bezieht sich auf den betrieblichen Einarbeitungsplan. Start und Trainingsdauer: siehe unten: Der reguläre Ausbildungszeitraum ist vom Gesetzgeber festgelegt. Bei den meisten Lehrgängen dauert es drei Jahre. Trainingsort und Ausnahmefälle außerhalb des Trainingsbetriebes: Der Trainingsort kann eine wichtige Funktion bei den Reisekosten haben.
Wenn Sie anderweitig als im Lehrvertrag vorgesehen beschäftigt sind, muss Ihr Dienstgeber die anfallenden Gebühren übernehmen. Zeitdauer der regulären Tagesarbeitszeit: Das bedeutet Ihre Arbeitszeiten, wann Sie anfangen, wann Sie die Arbeit beenden und ob Sie in Schichten sind. Bewährungsfrist: Nach 20 des Berufsausbildungsgesetzes muss die Bewährungsfrist wenigstens einen und darf vier Monaten nicht überschreiten.
Der Betrag der Ausbildungsvergütung: Der Arbeitsvertrag muss das Bruttogehalt für jedes Ausbildungsjahr enthalten. Urlaubsdauer: Ihr Urlaubsanspruch muss ebenfalls erfasst werden. Außerdem ist im Schulungsvertrag anzugeben, wann und wie das Schulungsverhältnis gekündigt werden kann. Das ist in Ihrem Trainingsvertrag nicht erlaubt: Der Trainer darf von Ihnen keine Kosten für Ihr Training einfordern.
Ebenso wenig darf der Arbeitsvertrag vorsehen, dass Sie nach Abschluss Ihrer Ausbildung im Unternehmen verbleiben müssen. Verträge, die die Berufsausübung nach der Ausbildung untersagen oder beschränken, sind gegenstandslos. Sämtliche Informationen über Konventionalstrafen, z.B. bei vorzeitigem Abbruch der Ausbildung, sind ebenfalls gegenstandslos. Arbeitszeiten: Wie lange können Sie als Lehrling mitarbeiten?
Die Anzahl der Arbeitsstunden pro Tag ist abhängig vom Lebensalter des Auszubildenden. Das Arbeitsrecht sieht vor, dass die Arbeitszeiten von Arbeitnehmern, wenn sie mündig sind, acht Arbeitsstunden pro Arbeitstag nicht übersteigen dürfen. Er kann nur dann auf bis zu zehn Arbeitsstunden ausgedehnt werden, wenn der durchschnittliche Arbeitstag innerhalb von sechs Monaten oder innerhalb von 24 Kalenderwochen acht Arbeitsstunden nicht überschreitet.
Ein Vollzeitmitarbeiter darf also max. 48 Wochenstunden mitarbeiten. Kurzfristige Arbeitszeitverlängerungen auf zehn Arbeitsstunden, z.B. aus saisonalen oder auftragsbedingten Gründen, sind möglich. Arbeitszeiten und Schichtarbeit: Kleinere Auszubildende dürfen max. 40 Wochenstunden und nur von Montag bis Freitag mitarbeiten. Sie haben Anspruch auf eine 30-minütige Unterbrechung ab einer Bearbeitungszeit von 4,5 Std.
Die Ruhepause zwischen zwei Werktagen ist ebenfalls 12h. Sie haben als erwachsener Praktikant das Recht auf 24 Arbeitstage pro Jahr. Wenn Sie noch nicht 18 Jahre sind, haben Sie das Recht auf: 25 Tage Urlaub, wenn Sie 17 Jahre sind. Während der festgelegten Probezeit können Sie und Ihr Ausbildungsunternehmen das Anstellungsverhältnis auflösen.
Eine wichtige Begründung ist immer dann anzugeben, wenn es unter allen Umständen unzumutbar ist, dass der Kündiger das Ausbildungsverhältnis bis zum Ende der Ausbildung fortsetzt. Ein Kündigungsschreiben ist nur gültig, wenn es Ihrem Unternehmen gegenüber in schriftlicher Form und unter Nennung von Gründen eingereicht wird. Wenn Sie Ihre Ausbildung in dem von Ihnen ausgewählten Ausbildungsberuf fortsetzen und nur den Betrieb wechseln wollen, sollten Sie statt einer Kündigungsfrist einen Auflösungsvertrag mit Ihrem bisherigen Unternehmen absprechen.
Wenn Sie Ihre Ausbildung beendet haben und sie in einem anderen Unternehmen fortsetzen, kann Ihr früherer Lehrbetrieb Schadenersatz verlangen. Die Aufgabenstellung und der Aufwand für die Ausbildung variieren je nach Studienrichtung und Unternehmen. Es ist jedoch offensichtlich, dass dies z.B. keinen Krankenstand für Mitarbeiter beinhaltet. Gleiches trifft auf zu schwere körperliche Arbeit zu, die ein gesundheitliches Risiko für die Auszubildenden darstellt.
Einfachere Arbeiten wie Kaffeekochen, Säubern der Werkstätte oder des Büros und Besorgungen für Mitarbeiter können Teil der Ausbildung sein - wenn sie nicht zur Norm werden und nicht zu viel Zeit in der Ausbildung in Anspruch genommen werden. Wenn die meisten Schulungen jedoch aus gering ausgebildeten Tätigkeiten bestehen und in Gesprächen mit Ausbildern oder Vorgesetzten wenig oder gar nichts verändern, sollten Sie darüber nachgedacht haben, die Ausbildung einzustellen oder den Betrieb zu wechseln.
Ein übersichtliches Verzeichnis der Rechte und Pflichte kann hier im PDF-Format heruntergeladen werden. Durch den Abschluss des Ausbildungsvertrages kommen die Auszubildenden jedoch auch den nachfolgenden Auflagen nach: Trainingsziel: Sie engagieren sich für die aktive Teilnahme an der Umsetzung der Trainingsziele. Zu diesem Zweck kann es auch erforderlich sein, dass Sie in einem Reportportfolio aufzeichnen, was Sie während Ihrer Ausbildung gelernt haben.
Berufsfachschule: Wenn Sie eine Doppelausbildung machen, in der die Berufsfachschule Teil der Ausbildung ist, sind Sie zur Teilnahme am Kurs verpflichteter. Instruktionen und Arbeitssicherheit: Bei Ihrer täglichen Arbeit müssen Sie die Bestimmungen in Ihrem Unternehmen einhalten. Bei Nichtbeachtung der Weisungen des Tauchlehrers oder bei Verletzung von Schutzmassnahmen müssen Sie für den verursachten Verlust büßen.
Pflege: Wenn Sie Arbeitsbekleidung, Werkzeug und andere Materialien vom Schulungsunternehmen bekommen, gehen Sie vorsichtig damit um. Wenn Sie nicht wissen, welche Information geheim ist und welche nicht, wenden Sie sich an Ihren Lehrer. Gleiches trifft auf die Berufsfachschule zu. Zölle: Die Pflichten: Wofür engagiert sich der Lehrbetrieb? Aber nicht nur Sie als Lehrling haben Aufgaben, auch Ihr Lehrbetrieb muss bestimmte Aufgaben erfüllen.
Ihr/e Trainer/in ist dazu angehalten, Sie zu trainieren, um Ihre Ausbildungsziele zu verwirklichen und alles zu erlernen, was Sie zur Berufsausübung benötigen. Ihr/e Trainer/in ist dazu angehalten, Sie vom Lehrbetrieb an der BFS auszunehmen. Ihr/e Trainer/in muss Ihnen gestatten, das Reportportfolio während der Arbeitszeiten zu behalten. Der Instruktor muss sicherstellen, dass Ihnen nur Aktivitäten zugewiesen werden, die dem Zweck Ihres Trainings entsprechen und Ihrer physischen Stärke entsprechen.
Der Instruktor ist dazu angehalten, Ihnen unentgeltlich Trainingsgeräte wie Werkzeug und Material zur Verfuegung zu stellen. 2.