Ausbildung Finden 2017
Bildung Finden 2017Berufsausbildungsbericht 2017: 20.600 Antragsteller finden keine Ausbildung trotz Lehrstellenfreiheit
Bei einer Rekordzahl unbesetzter Ausbildungsplätze konnten im vergangenen Jahr 20.600 Bewerbungen nicht vermittelt werden. Die " Anpassungsproblematik " zwischen Angebots- und Nachfragesituation stellt weiterhin eine der zentralen Herausforderungen für die berufliche Bildung dar, sagte Bundesministerin Johanna Wanka (CDU) am heutigen Tag bei der Präsentation des Berufsbildungsberichts 2017 in Berlin.
Der Anteil der ausbildenden Betriebe sank dem Bericht zufolge im Jahr 2015 wieder auf 20 %. Demgegenüber ist die Anzahl der Neuabschlüsse mit 520.300 fast unverändert geblieben. Wanka zieht ein positives Fazit: "Selten hatten junge Menschen so gute Aussichten auf einen spannenden Ausbildungs- und Karriereplatz wie heute.
Sie zeigte sich beunruhigt darüber, dass das Ausbildungsinteresse der jungen Frau an einer doppelten Berufsausbildung im Jahr 2016 weiter zurückgeht. Demnach wurden Ende September insgesamt 20.600 offene Bewerber mit 43.500 unbesetzten Ausbildungsplätzen verglichen, allerdings sind die Werte je nach Ausbildungsberuf und Region sehr unterschiedlich. Demnach ist der weitere Niedergang der Ausbildungsbetriebe allein auf Kleinunternehmen und die Tatsache zurück zu führen, dass Kleinunternehmen in neuen Sektoren nicht an der Ausbildung teilnehmen.
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Bildungsjahr 2017: Warum Unternehmen immer schlechtere Auszubildende finden - die Ökonomie
Eine Ausbildung zum Bankier gilt seit Jahrzehnten als gesichert und massiv. Allerdings hat sich die Anzahl der Auszubildenden in den letzten 20 Jahren nicht um die Hälfte reduziert. Im vergangenen Jahr haben sich nicht einmal 10000 junge Menschen für diesen Job beworben. Gleichzeitig erreichte die Anzahl der Auszubildenden in diesem Jahr ein Rekordjahr.
Der Arbeits- und Bildungsmarkt entwickelt sich in unterschiedliche Bahnen. Manche Absolventen haben diese Wochen ihre Ausbildung aufgenommen. Dennoch haben 150.000 Jugendliche landesweit noch keinen Lehrplatz bekommen, viele wissen nicht, was sie tun sollen. Die 7917 jungen Leute, die noch nichts finden, hätten in Berlin gute Aussichten, wenn sie im Handel oder in Büros, in einem Restaurant, einer Küche oder gar einer Sparkasse tätig sein wollten.
Deshalb sollten sich junge Leute in Berlin, die noch keinen Job haben, in der Umgebung umhören. Auch deutsche Firmen haben die Auswirkungen des demographischen Wandels zu spüren bekommen: In ganz Deutschland ist eine Schulkinderkohorte seit 2007 um rund 120.000 Absolventen zurückgegangen. Eine weitere Ursache dafür ist die Akademie. Die OECD-Empfehlung lautete nach den verheerenden Ergebnissen der Pisa-Studie: Deutschland benötigt mehr Schulabgänger, mehr Akademiker!
Infolgedessen kann jedoch laut einer DIHK-Umfrage jeder dritte Ausbildungsbetrieb seine Lehrstelle nicht mehr ausfüllen. Seines Erachtens muss die berufliche Orientierung an den Hochschulen verbessert werden - vor allem an den Oberschulen. Die Lehrkräfte sollen "nicht nur die Möglichkeiten der wissenschaftlichen, sondern auch der berufsbildenden Ausbildung aufzeigen".
Das ist beinahe immer so: Firmen schelten Schule und hart arbeitende, unterforderte junge Leute, die im Alter von 15 Jahren keine klare berufliche Vorstellung haben. Dann beschweren sich die Verbände über die Betriebe, die keinen Anlass hätten, sich zu beschweren, wenn sie die Auszubildenden angemessen bezahlten und behandelten. Laut einer Studie der Industrie- und Handelskammer zu Berlin (IHK) betreut jeder zweite Ausbildungsbetrieb die Entwicklung von neuen Gruppen von Bewerbern - wie z.B. Schulabbrecher, lernbehinderte oder flüchtling.
Weitere Betriebe arbeiten mit Universitäten oder Bildungseinrichtungen zusammen, offerieren Aus- und Weiterbildungsangebote, bewerben mit Auslandaufenthalten, verlosen Leckereien wie Smartphones, Bahntickets und Turnhallenmitgliedschaften. Bundesinstitutspräsident Friedrich Hubert Esser ist der Meinung, dass die Betriebe die Qualität der Ausbildung, die Vereinbarung von Arbeit s- und Familienleben, Vergütung und Karrierechancen weiter steigern sollten.
Zugleich ruft er die Politiker auf, die Bedeutung der Berufsbildung in Deutschland zu bekräftigen. Allerdings erhebt sich die Fragestellung, ob die duale Berufsausbildung im Rahmen der digitalen Erfassung nicht grundsätzlich neu durchdacht werden muss. Bisher wurde die Berufsausbildung als eine gute Sache erachtet.
Das ifo-Zentrum für Bildungsökonomie hat jedoch in einer Untersuchung festgestellt, dass das Risiko eines späteren Arbeitsausfalls steigt, wenn gewisse Kompetenzen durch den technologischen Wandel erübrigen. Schnupperstunde, Mehrarbeit, Warnung: Hier erfahren Sie, was die Auszubildenden über den Einstieg wissen sollten!